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Stress und Stressbewältigung

In einer Broschüre der Unfallkasse Post und Telekom habe ich interessante Ansätze zum Thema Stress gefunden. Insgesamt ist es nicht so, einmal lesen und der Stress ist weg, nein, man muss sich wirklich intensiv mit sich selbst auseinandersetzen und bewusst einzelne Schritte tun oder aber Methoden zur Stressreduktion erlernen und auch üben.

 

Hier nun eine Auflistung der Tipps innerhalb der Broschüre.

Tipp Nr. 1 Strategie – Aktive Stressbewältigung

Hier wird empfohlen, dies mittels 7 Schritte durchzuführen.

  1. Analysieren Sie die belastende Situation
  2. Wie soll es denn sein?
  3. Sammeln Sie Ideen wie Sie vom IST zum SOLL kommen
  4. Wählen Sie einen oder mehrere Vorschläge aus
  5. Welche Hindernisse und Widerstände sind zu erwarten?
  6. Erstellen Sie einen Handlungsplan und setzen Sie diesen im Alltag um
  7. Ziehen Sie nach einiger Zeit Bilanz

Tipp Nr. 2 Entspannung – Begegnen Sie dem Stress

In diesem Tipp wird empfohlen, Entspannungstechniken zu erlernen und auch anzuwenden. Dies kann Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen, Atementspannung, Hatha-Yoga oder Tai Chi sein.

Tipp Nr. 3 Augenübung – Gönnen Sie Ihren Augen eine Pause

Um Augen von der anstrengenden Bildschirmarbeit zu entlasten gibt es verschiedene Möglichkeiten.

  • Achten malen
  • Konturenzeichnen
  • Schläfen- und Augenmassage
  • Kopfkreisen

Tipp Nr. 4 Stuhlgymnastik – Machen Sie Bewegungspausen

Hier werden vier Übungen vorgeschlagen. Wichtig ist sicher hier, dass man sich bewusst auf diese Pause einlässt, die Gymnastik tut dann ihr übriges.

Tipp Nr. 5 Auszeiten – Neue Kraft tanken

Weg vom Schreibtisch, weg vom Platz des Stresses. Durch diese selbstgewollte und selbstbestimmte Auszeit nimmt man neue Eindrücke auf und kann danach wieder frischer an die Arbeit gehen.

Tipp Nr. 6 Was hilft noch? – Motivieren Sie sich selbst

Hierzu gehören Selbstmotivation, Selbstmanagement und Selbstorganisation. Hier ist es wichtig, nicht seinen eigenen Glaubenssätzen zu erliegen, sondern echte Motivation zu bekommen. Wenig ist manchmal mehr.

Ich werde mir auf jeden Fall das Heftchen einmal in die Schublade legen und wenn der nächste Stressschub kommt, mal das eine oder andere bewusst ausprobieren. Manchmal glaube ich, ist es wirklich nur diese kurze Auszeit, diese aber gewollt und bewusst durchgeführt, die hilft, dass das Stressgefühl nicht zu groß wird.

Quelle: Themenheft der UKPT Stress 2. Auflage

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