Asynchrone Kommunikation – Aufteilung der Ziele #2

Vielfach stellt sich die Frage, welche Art von Meeting man asynchron oder synchron durchführt. In der Theorie kann man eine Unterscheidung treffen, in der Praxis allerdings, stellt sich schnell heraus, so einfach ist es doch nicht.

Mit dieser Fragestellung habe ich mich auch schon beschäftigt, dass es mir einfach schwer fällt, die Theorie in die Praxis umzusetzen. Die Computermaler haben nun ihn ihrem Artikel „Warum viele Meetings nicht asynchron durchgeführt werden können – und wie es vielleicht doch geht“ hierzu eventuell eine Lösung.

Auch hier wurde zunächst versucht, Meetings in Arten einzuteilen. Dies scheint jedoch ein Denkfehler zu sein, der dazu führt, dass Meetings letztendlich doch synchron durchgeführt werden.

Der Denkfehler besteht darin, dass Meeting-Arten nicht immer in ihrer Reinform auftreten. Ein Meeting besteht aus mehr als einem Thema und hat oft auch mehrere Ziele. Die asynchrone Bearbeitung nun kann man dann herstellen, indem man sich die einzelnen Themen betrachtet und entscheidet, diese asynchron oder synchron durchzuführen. Damit kann es gelingen, wenigstens Teile einer vorher gesamten Besprechung ins Asynchrone zu verlagern und wertvolle Zeit damit zu gewinnen.

Dieser Ansatz erscheint mir plausibel und könnte ein weiterer Baustein zu einer besseren Arbeitsweise sein. Eine Problematik, die ich sehe ist, dass durch den Alltag das Meeting nicht ausreichend vorbereitet werden kann und somit die Chance zur asynchronen Bearbeitung vertan ist. Gleichzeitig ist dieser Mangel der Grund hin zum Meeting-Teufelskreis, der von den Computermaler hier auch schon mehrfach erwähnt wurde.

Beide Ansätze nun zu kombinieren, die Entscheidung asynchron/synchron und die Vermeidung des Meeting-Teufelskreis, könnte die Lösung meiner Fragestellung für die richtige und dauerhafte Einführung von asynchroner Arbeit und Minimierung von synchroner Arbeit sein.

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